Dublin, Irland
TAG 1
Ankunft in Dublin und kulinarische Entdeckungen
Nach einem entspannten Flug von Hamburg nach Dublin mit Air Lingus war ich direkt bereit, die Stadt zu entdecken. Erster Stopp: Woollen Mills. Dieses Restaurant mitten im Herzen von Dublin ist nicht nur ein Geheimtipp – James Joyce hat hier mal gearbeitet! Das Essen war großartig, eine perfekte Mischung aus traditionell und modern. Und ja, es gibt auch coole Souvenirs, falls man auf der Suche nach etwas Authentischem ist.
Nächster Halt: Dead Centre Brewing Company in Athlone. Auch wenn ich kein großer Bierfan bin, war die Tour durch die Brauerei ein Erlebnis. Die Craft-Biere hatten teils echt frische Aromen, die fast wie Fassbrause schmeckten – überraschend leicht und erfrischend.
Abends dann ins Glasson Lakehouse. Dieses stylische Hotel liegt direkt am Lough Ree, und das Design? Wirklich on point. Dazu noch ein beheizter Pool und diese Aussicht auf den See – richtig entspannt. Fun Fact: In Irland heißen die Seen „Lough“, was ich bis dato nicht wusste.
TAG 2
Flussfahrt und keltische Kultur
Der zweite Tag begann mit einer privaten Fahrt auf dem Shannon mit dem River Run Wassertaxi – und das war richtig chillig. Die herbstliche Landschaft zog entspannt an mir vorbei, und es hätte kaum entspannender sein können. Wenn man noch mehr Zeit hat, kann ich mir vorstellen, dass eine Hausboottour hier mega wäre.
Danach besuchte ich die Klosteranlage Clonmacnoise. Diese Ruinen aus dem 6. Jahrhundert haben was Ehrfurchtgebietendes. Im Besucherzentrum lief ein deutscher Film, der die Geschichte des Ortes erklärte – super hilfreich, um tiefer in die Geschichte einzutauchen. Die alten Hochkreuze, Rundtürme und Gräber hatten definitiv einen besonderen Charme. Irgendwie cool zu denken, dass hier einst Gelehrte aus ganz Europa zusammenkamen.
Mittags ging es ins Left Bank Bistro in Athlone, ein Ort mit richtig lebhafter Atmosphäre. Das Essen? Mega gut! Der perfekte Spot, um die Pause zu genießen und ein bisschen das Leben in Athlone zu beobachten.
Am Nachmittag wurde es dann kreativ: Im Celtic Roots Studio durfte ich an einem Workshop teilnehmen und meinen eigenen Wunschstein schnitzen – und zwar aus uraltem „Bog-Wood“, das aus dem Moor kommt. Helen, die Künstlerin, hat das richtig gut erklärt, und es war cool, mit einem so besonderen Material zu arbeiten. Man nimmt echt ein Stück keltische Geschichte mit nach Hause.
TAG 3
Golfspaß und historische Gärten
Der dritte Tag startete sportlich: Golfstunde in der Driving Academy. Auch wenn ich Golf sonst eher nicht auf dem Schirm habe, war es überraschend witzig, mit dem PGA-Pro die Basics durchzugehen. Besonders der Golfsimulator hat richtig Laune gemacht – wir haben auf berühmten Plätzen weltweit gespielt. Golf ist hier in Irland echt ein Volkssport, und ich kann jetzt verstehen, warum.
Zum Mittag ging’s in die Wineport Lodge am Lough Ree. Die Location war wirklich schön: umgeben von Wasser und Wäldern – das perfekte Setting für ein leckeres Mittagessen. Die Aussicht allein ist schon den Besuch wert.
Zum Abschluss führte mich meine Reise zum Kilruddery House & Gardens in der Grafschaft Wicklow. Die Gärten aus dem 17. Jahrhundert, die Teiche und der ummauerte Garten fühlten sich fast wie eine andere Welt an. Ein echt cooler Ort, um den Tag ausklingen zu lassen und die Natur in ihrer schönsten Form zu erleben.
Fazit für Irland
Meine drei Tage in Irland waren vollgepackt mit beeindruckenden Momenten. Die Mischung aus Natur, Geschichte und den freundlichen Menschen vor Ort hat die Reise zu einem echten Highlight gemacht. Die Herbststimmung hat dem Ganzen noch eine besondere Note verliehen. Irland hat definitiv seinen ganz eigenen Vibe, und ich komme sicher nochmal wieder, um noch mehr davon zu erleben.
Must-See in Dublin:
- Trinity College & Book of Kells
- Guinness Storehouse
- Temple Bar – Kulturviertel
- Dublin Castle
- St. Patrick’s Cathedral
- Kilmainham Gaol – Ehemalige Gefängnis
- Phoenix Park
- National Gallery of Ireland
- Grafton Street – Berühmte Einkaufsstraße
- The Woollen Mills – Historisches Gebäude und Restaurant
Must-See in Athlone:
- Athlone Castle
- Clonmacnoise – Klosteranlage
- Shannon River – River Run Wassertaxi
- Dead Centre Brewing – Craft-Brauerei
- Luan Gallery – moderne Kunstgalerie am Fluss
- Church of Saints Peter and Paul
- Glasson Lakehouse – Stilvolles Hotel mit toller Aussicht
- Athlone Greenway – Malerischer Rad- und Wanderweg
- Left Bank Bistro – Bekanntestes Restaurant
- Celtic Roots Studio – Schnitzworkshop
Slang Like a Local
7 Ausdrücke, die Du kennen solltest
Irischer Slang ist voller Überraschungen – vieles klingt ganz anders, als es gemeint ist! So steckt hinter manchem Ausdruck, der hart klingen mag, oft ein Lob oder ein Scherz. Ob »dead on« oder »savage« – wer die wahre Bedeutung kennt, versteht schnell, dass hier Humor und Herzlichkeit an erster Stelle stehen.
01
»Craic«
Bedeutet »Spaß«. Man kann sagen: »They’re great craic« (sie sind lustig) oder »What’s the craic?« (Was gibt’s Neues?). Ein Muss, um Gespräche richtig zu verstehen!
02
»Gas«
Bedeutet »witzig«. Zum Beispiel: »You’re gas« heißt »Du bringst mich zum Lachen«.
03
»What’s the story?«
Heißt »Wie geht’s?«. Oft wird es zu »story?« abgekürzt, etwa: »Story, Vivien?«.
04
»Bout ye«
In Nordirland bedeutet das »Wie geht’s?«. Antwortet man darauf, wird der Einheimische sicher beeindruckt sein.
05
»Dead on«
Bedeutet »nett« oder »total in Ordnung«. Auch »dead sound« heißt, dass jemand sehr nett ist.
06
»Savage«
Heißt »fantastisch«. Beispiel: »That’s savage« bedeutet »Das ist großartig«.
07
»I will yeah«
Mit einem sarkastischen Tonfall bedeutet es »Das mache ich bestimmt nicht!«.
”Nimm alles mit was geht!
VivienExperience Lover